Preisübergabe 2024

Die 20. Preisübergabe des Kulturlandschaftspreises fand am 9. Oktober bei schönem Herbstwetter in Brienz statt.  Die Teilnehmenden versammelten sich in der Schule für Holzbildhauerei in Brienz. Hier präsentierte die Projektleiterin Claudia Schatzmann Hintergrund-informationen zur Landschaft und zum Kulturlandschaftspreis. Ebenfalls gab es besondere Momente der letzten 20 Jahre zu sehen.

In der "Schnätzi", der Schule für Holzbildhauerei in Brienz, fand der erste Teil der Veranstaltung statt.

Nach der Präsentation führte Werner Grossmann die Gesellschaft zum Gofri. Der Weg führte durch das vom Milibach versehrte Quartier. Das Ausmass der dabei zu sehenden Schäden war leider sehr beeindruckend.

Werner Grossmann führte über den Rebberg und präsentierte die Besonderheiten, wie z. Bsp. die angepflanzte vielfältige Hecke mit einheimischen Pflanzen, den Bienenstand und die Trockenmauern und vieles mehr. 

Nach dem Rundgang wurden die Preise verliehen. Die Gewinner erhielten ein Preisgeld von je 2500 Fr., ein Zertifikat, eine von der Landi gesponserte und der Schule für Holzbildhauerei beschnitzte Sägesse sowie eine wetterfeste Hinweistafel, um Besucher auf die besondere Qualität ihrer Flächen zu informieren. Die "Sägessen" sind dabei das Symbol für die viele Handarbeit, welche im Berggebiet nötig ist. 

Die Gewinner des Kulturlandschaftspreises 2024 (v.li.): Patrick und Flurin Brog (Burgalp); Pascale, John und Simon Meyer (Wurf); Gerhard Fuchs und Werner Grossmann (Gofri).

Nachdem alle Gewinner ihre Preise erhalten hatte und die Gewinnerfotos auch erledigt waren, ging man zum gemütlichen Teil über: Das Team der Rebbaugenossenschaft servierte einen köstlichen Apéro und alle Gäste durften vom exklusiven Gofri-Wein probieren, der durchwegs gelobt wurde. Auch Petrus war mit sonnigem Herbstwetter an der Jubiläumsausgabe des Kulturlandschaftspreises zu Gast!

Das Gofri präsentierte sich an der Preisverleihung im herbstlichen Kleid.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Schule für Holzbildhauerei und der Rebbaugenossenschaft Gofri für die Gastfreundschaft.